von Oliver Szigan KEIN 486-CLONE Advanced Micro Devices (AMD), bekannt geworden durch seinen 40MHz Nachbau des Intel 80386-Prozessors, darf seinen bereits fertiggestellten 486er nicht verkaufen. Dies entschied ein kalifornisches Bezirksgericht, da der Chip den Micro-Code eines älteren Intel-Prozessors enthält. Die Verbraucher bleiben zunächst die Gelackmeierten: Monopolist Intel kann weiterhin saftige Preise für seine Prozessoren verlangen. So wie die Sache allerdings aussieht, wird AMD auf einer Wiederaufnahme des Verfahrens bestehen. Es besteht also noch ein kleiner Funken Hoffnung, daß AMD dem Riesen INTEL doch noch etwas Wasser abbaggern kann.