Technische Tips und Tricks: Einbau von Maschinensprache in Quick B. Kühnast So wie ich letztes Mal den Einbau von Maschinensprache in Basic erklärt habe, geht es diesmal um Quick. Das wichtigste zuerst: den PLA-Befehl kann man vergessen, der wird am Anfang des Unterprogramms nicht benötigt. In Quick ist es möglich, das Unterprogramm direkt einzubinden: 1. INLINE (+ 1,2,3 )+ 2. INLINE (+ LDA,$10,STA,$00,$06 )+ Quick-User wissen, daß man statt (+ und )+ die eckigen Klammern benutzt. Im ersten Beispiel wurde die Routine eingebunden, im zweiten Beispiel statt der Codes Variablen benutzt, die das ganze lesbarer machen. Um ein Unterprogramm normal aufzurufen, dient der Befehl CALL. CALL(1,0,0,1536) Natürlich kann man auch mit Variablen statt Zahlen arbeiten. Die ersten drei Werte werden in Akku, X-Register und Y-Register geladen, die letzte Zahl ist die Adresse des Unterprogrammes. Das direkte Laden der Register spart Zeit und Programmzeilen. Erfreulicherweise kann man die Register auch auslesen: REGA(A) REGX(X) REGY(Y) REGP(P) Diese Befehle lesen den Akku, X-, Y- und Statusregister. Das Staturegister wird mit Hilfe des Akkus gelesen, also muß dieser vorher gelesen werden! Am besten gewöhnt man sich eine feste Reihenfolge an. Bleibt nur noch zu sagen, daß die Routine mit RTS (Dezimal 96, Hex $60) aufhören muß. CU!