von Sven Blank Wer als PASCAL-User hat noch nicht schon mal Ärger mit den Variablen im PASCAL gehabt ? Ich selbst schreibe Anwendungsprogramme wie z.B. Bauabrechnungswesen, wobei viele Daten verlangt werden. Bei Texten geht das ganze ja noch, da definiert man ein ARRAY mit STRINGS OF CHAR. Gemeint: TYPE String = ARRAY +(1..n)+ OF Char VAR Get= ARRAY (1..m) OF STRING Ähnlich macht man es mit Eingaben von Zahlen ... Get = ARRAY (1..n) OF Real bzw. Integer ABER: Wenn man eine (!) Eingabe falsch macht und Buchstaben eingibt oder sogar gleich RETURN drückt, wenn der Computer eine Real- oder Integerzahl verlangt, so meldet das Pascal einen Fehler in Adresse so und so. Schön wäre es, wenn man einen Wert als String in das Programm einlesen könnte und im Programm die Strings in eine Real oder Integer übernehmen könnte. Dieser Versuch wird der PASCAL-Compiler aber nicht schlucken. Im BASIC hatte man da die Funktion VAL. Und genau hier habe ich Ersatz anzubieten. Auf der ersten Seite der Diskette finden Sie die Include-Datei VAL.I sowie eine Include-Datei POTENZ.I, die von VAL.I benötigt wird. Warum ich POTENZ.I nicht direkt in VAL.I eingebaut habe ist damit zu erklären, daß ich diese Include-Datei öfter einzeln brauche. Die VAL.I Datei benötigt auch 2 Include-Dateien der Kyan-Disk: LENGTH.I und INDEX.I Desweiteren prüft die VAL Funktion die String, die übertragen wurde, auf ihre Richtigkeit und gibt entsprechende Fehlermeldungen aus. Ebenso wird die Variable AGAIN auf wahr gesetzt. Diese Variable muß im Hauptprogramm deklariert worden sein (Boolean). Sie dient dazu, im Hauptprogramm Ersatzeingaben zu verlangen. Im Hauptprogramm muß auch die Konstente MaxString deklariert werden. Sie beinhaltet die Länge des Types String. Alle Unklarheiten sollten nun noch in einem Beispielprogramm geklärt werden, das sich auf der ersten Seite der Diskette untder dem Namen VALDEMO.PAS befindet.