von Ulf Petersen


Oldies but Goldies ! Dieses trifft ohne
Zweifel auch auf GHOSTBUSTERS zu. David
Crane setzte seinerzeit mit der
Programmierung und Entwicklung dieses
Spiels Maßstäbe. Besonders
eindrucksvoll und revolutionär war
seinerzeit die klare Sprachausgabe.


Wahrscheinlich wir jeder den Film
kennen, deshalb will ich auf die
Aufgabe hier nur kurz eingehen ...
New York wir von Geistern heimgesucht.
Der Tempel des Zuul, dem Obergeist, ist
das Zentrum des ganzen Grauens.


Ausgestattet mit einem Fahrzeug und
zahlreichen Ausrüstungsgegenständen
fährt man hier bei diesem Spiel nun
durch die Stadt, sammelt Geister ein,
achtet darauf, daß der Marshmellowman
nicht Gebäude platt trampelt und muß
darauf achten mehr Geld zur Verfügung
zu haben als man ursprünglich hatte.
Erst dann kann man in der alles-
entscheidenden Schlacht gegen Zuul
bestehen.


Interessanterweise bekommt man zum Ende
des Spieles eine Konto-Nummer. Gibt man
diese zu Anfang des Spieles wieder ein,
hat man genau so viel Geld zur
Verfügung wie bei Ende des vorigen. Auf
diese Weise kann man sein Kapital mehr
und mehr aufpeppeln.


Grafik und Sound wurden von Glyn
Anderson glänzend auf den XL/XE
konvertiert. Allerdings geht einem die
Original-Titelmelodie, die einem
fortwährend aus den Lautsprechern
entgegendröhnt, doch nach und nach mehr
und mehr auf den Geist. Das ist
allerdings auch das einzige Manko.
Ansonsten handelt es sich bei
GHOSTBUSTERS um ein ausgeklügeltes
Spielprinzi, das einen für lange Zeit
zu fesseln vermag. GHOSTBUSTERS zählt
zu den meistverkauften Titeln für den
XL/XE überhaupt und wurde mit
zahlreichen Preisen bedacht. Wohl auch
ein Beweis dafür, daß dieses Spiel
qualitativ hoch zu bewerten ist.


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Preis: 29.80 DM
Hersteller: ACTIVISION
Bezugsquelle: USER-MAG, 04381/7678
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