N-DOS Index Printer --------------------- (c)'92 USER MAG (p)'92 Tim-Philipp Müller- Konfetti Also, der N-DOS Konverter ist ja schon etwas feines: Einfach alle COM-Files, die keine DOS benötigen, auf extra- Disks kopieren, mit dem Konverter die einzelnen Files benennen, und schon kann man nach ohne langes Booten von DOS und DUP per Tastendruck das passende Programm starten. (Und das beste: Er ist PD.) Doch welches Programm war jetzt noch auf welcher der 100 Disketten ??? Tja, bis jetzt mußte man seine N-DOS Disks noch mühsam per Hand beschriften. Wer dazu keine Lust mehr hat, kann jetzt nämlich den N-DOS Index Printer benutzen. Das Laden geschieht entweder vom DUP aus (NPRINT.COM), oder vom Menü auf der User-Mag Rückseite (ein DOS wird nämlich nicht benötigt). Die Bedienung erklärt sich eigentlich von selbst: Nach dem Laden erscheint der Arbeits- screen. In der untersten Zeile steht immer die nächste Arbeitsanweisung. Mit kommt man immer wieder an den Programmanfang zurück. Zuerst muß man eine N-Dos Disk einlegen und eine Taste drücken. Jetzt wird der Inhalt gelesen und angezeigt. Es stehen zwei Ausdrucksarten (Layouts) zur Wahl: Einmal für Etiketten und einmal für die Diskettenhülle. Mit schaltet man zwischen beiden Arten um. Drückt man für Drucken, gelangt man ins Druckmenü. Mit kann der linke Rand eingestellt werden, um den Druck optimal zu positionieren. Mit kann zwischen drei Druckern gewählt werden: Epson LQ, IBM Proprinter, Sonstiger. Für Epson LQ-Drucker werden Steuercodes nach der ESC/P-Norm gesendet, beim IBM entsprechende Proprinter Steuercodes, und bei 'Sonstiger Drucker' gar keine Steuercodes. Mit beginnt der Druckvorgang. Danach wird das Programm erneut gestartet. Wer wie ich einen Bubble-Jet Drucker hat, sollte für Tintenstrahldrucker geeignete Etiketten nehmen, da der Ausdruck sonst besonders bei kleiner Schrift leicht ausgefranst aussieht. Viel Spaß und Good Byte!