von Ino Heibges Das Footpedal SV 129 Da mir dieser Fußtaster nur leihweise zur Verfügung stand werde ich versuchen kurz die Vor- und Nachteile zu erklären. Fangen wir mit der Beschreibung an ! Der Fußtaster hat drei verschieden farbige Tasten. Von links nach rechts folgt ein Taster, dann das Bedienpult das unter einem Klarsichtdeckel ge- schützt ist. Danach folgen noch einmal zwei eng aneinanderliegende Tasten. Links und rechts befinden sich noch einmal zwei ausklappbare Fußstützen zum Aufstellen der Füße. Das Ganze läßt sich schwer beschreiben, deshalb schlage ich vor ihr seht es euch an. Fangen wir mit den Vorteilen an ! Freie Tastenbelegung der 3 Tasten mit sämtlichen Joystickrichtungen einschließlich Feuerknopf. D.h. jede Joystickrichtung läßt sich einer der drei Tasten oder dem Joystick zuordnen. Das Kabel zum Anschluß an den Computer ist ausreichend lang (ca. 2m) und ermöglicht somit auch die weitere Entfernung vom Comuter. Der Joystick wird über ein zweites Kabel am Fußtaster angeschlossen was auch noch einmal eine Verlängerung bringt. Durch das Fußpedal gewinnt man ein richtiges Autofeeling. Das waren in Kurzform die Vorteile, nun die Nachteile ! Der Fußtaster rutscht während dem Spiel leicht weg. Das liegt aber vielleicht auch an meinem Teppichboden. Funktionen mit denen der Fußtaster belegt wird sind nicht mehr am Joystick bedienbar. Dadurch sind verzögerte Reaktionen insbesondere beim Bremsen in Autorennspielen in Kauf zu nehmen. Bei den Mikroschaltern handelt es sich um die offene und meiner Meinung nach sehr billige Version. Man findet sie in den Quickshot II Nachbauten der gleichen Firma. Die Sache ist zwar im Falle eines Defekts reparabel, aber wer möchte das schon. Kommen wir nun mal zum Kostenpunkt. Anfangs kostete der Spaß 30.-DM und mittlerweile 50.-DM. Für 30.-DM würde ich sagen wäre die Anschaffung überlegenswert, aber 50.-DM sind entschieden zuviel.