Technische Tips & Tricks: QuickAdress, Teil 3 Diesmal gibt das letzten Monat ver- sprochene Modul zum Speichern. Das Pro- gramm ist eine erweiterte Fassung von ÄNDERN. Bei der Entwicklung von QuickAdress habe ich darauf geachtet, ein möglichst einfaches Datenformat zu benutzen. Alle Einträge werden als eine Textzeile gespeichert, d. h. sie hören mit einem RETURN-Zeichen (CHR 155) auf. Dieses Format kann z. B. auch problemlos über den BASIC-Befehl INPUT eingelesen werden. Wenn Ihr also ein Zusatz- programm für eure Adressen schreiben wollt, könnt ihr das in jeder Programmiersprache machen. Außer in QUICK. WIE BITTE? Na ja, es geht schon in Quick, nur - das String-Format ist an- ders. Während in BASIC alle Strings mit CHR 155 aufhören, benutzt QUICK CHR 0. Daher gestaltet sich das Einlesen auch etwas schwierig (siehe Prozedur LOAD). Zum Speichern habe ich zu einem Trick gegriffen. Da QUICK gottseidank die Strings, die an den Drucker geschickt werden, mit CHR 155 abschließt, habe ich den Kanal 5 auf die Datei geöffnet. Der LPT-Befehl sorgt nun für eine or- dentliche Ausgabe, da QUICK natürlich annimmt, alles geht an den Drucker. (Alle LPT-Befehle gehen über Kanal 5.) Das war's schon für dieses Mal. Nochmal das Datenformat für eventuelle Weiter- entwicklungen (obwohl QA noch nicht fertig ist!): Jede Adresse als ein String, alle Teile durch Kommata getrennt (Nachname,Vorname,Straße und Hausnummer,Postleitzahl und ORT) und die Datei mit einem Leerstring ab- schließen. CU!