Pascal-Kurs von Christoph Bach In diesem Teil meines Pascal Kurses habe ich das gleiche Beispielprogramm wie im C-Kurs verwendet. Auf diese Weise kann man zwischen den beiden Sprachen Vergleiche ziehen. Die Funktion und Bedienung ist identisch (siehe C-Kurs). Unterschiedlich ist die Realisierung: In Pascal kann man keine lokalen Var- iablen für das Hauptprogramm defi- nieren. Da ich die Tastaturabfrage im Hauptprogramm habe, muß es zwei globale Variablen geben. (Globale Variablen sollte man möglichst vermeiden, da sie von jedem! Unterprogramm geändert werden können, und so die seltsamsten Fehler entstehen können, die nur schwer zu finden sind.) Da SEITE jetzt eine globale Variable ist, muß man dem Unterprogramm ZEIGE keine Variable übergeben. Damit das Unterprogramm nicht die Variable c des Hauptprogramms ändert, wurde sie im Unterprogramm noch einmal definiert. Auf diese Weise ist die Hauptprogrammvariable c im Unterpro- gramm unsichtbar. Würde man das nicht tun, so käme es im Hauptprogramm (until c=27 ) entweder zu keinem, oder zu einem unvorhergesehenen Abbruch, je nachdem, welcher Wert das Unterprogramm in die Variable c schreibt. Etwas eigenwillig wurde die Darstellung von Hexadezimalzahlen gelöst: Es wird ein String definiert, und das jeweils benötigte Zeichen in eine CHAR Variable kopiert und angezeigt. Ein DPEEK gibt es auch nicht, aber man kann sich mit zwei PEEKs behelfen. Im Hauptprogramm sieht man dann auch eine echte REPEAT UNTIL Schleife. Das c=getkey() in C heißt in Pascal READ(c). Ansonsten gibt es nicht viel Neues. Viel Spaß noch, und frohe Weihnachten.