von Ino Heibges Der Competition 5000 Wenn man etwas testet muß man Punkte finden nach denen man Hauptanwender- gruppen einteilen kann. Bei einem Joysticktest, finde ich,teilt man in vier Anwendergruppen ein. 1. Die User, die Ihren Joystick auf den Tisch stellen, bzw. in die Hand nehmen müssen. 2. Diejenigen, die einen vorgeformten Griff benötigen, bzw. mit einem vorgeformten Griff nicht spielen können. 3. Das leidige Problem mit den Feuerknöpfen ! Die einen benötigen den Feuerknopf unten während andere unbedingt den Feuerknopf am Griff haben müssen. 4. Links- oder Rechtshänder, die aber meistens gleich bevorzugt oder be- nachteiligt sind. Der Joystick läßt sich gut in die Hand nehmen. Da er keine Saugnäpfe besitzt ist er nur bedingt zum Hinstellen geeignet. Er besitzt keinen vorgeformten Griff, sondern einen Schaft mit einer Kugel darauf. Er ist also wieder einmal nur für Spieler geeignet, die ohne vorgeformten Griff auskommen. Da er am Stick keinen Feuerknopf besitzt, ist er auch nur bedingt für die dritte Gruppe geeignet. Allerdings ist er für Links- wie für RechtshKnder geeignet, da er auf beiden Seiten vorne im Gehäuse Feuerknöpfe besitzt. Das Innenleben des Competition ist von den verschiedenen Versionen abhängig, die sich sehr gut unterscheiden lassen. Der erste Competition,der auf den Markt kam, war schwarz. Er hatte anstatt Mikroschaltern Federklammern die mit der Zeit aus- leierten. Ihm folgte eine Weiterent- wicklung die durch einen roten Schaft/ Stick kenntlich gemacht wurde. Dieser zweite Competition hatte rund um den Schaft/ Stick sehr robuste Mikro- schalter aber leider an den Feuerknöpfen immer noch diese Klammern. Empfehlen möchte ich die neueste Version des Competition mit 6 Mikro- schaltern (auch an den Feuerknöpfen) und einer großen Farbauswahl neben den zwar stolzen aber doch gerechtfertigten Preis von rund 30.- DM. Im Fachhandel habe ich den Competition im transparenten Gehäuse, sowie in einem neuen blau/ silbernen Gehäuse und dem altbekannten schwarzen Gehäuse mit rotem Stick gesehen. Die blau/ silberne Version hat zu- sätzlich noch Dauerfeuer und eine Slow Motion Funktion. Was immer das auch sein mag ! Wozu ist das gut ? Sehr selten aber vorhanden ist er in weiß. Eine Hilfe, welche Version man in der Hand hält, gibt einem die Verpackung, auf der das Innenleben des Sticks zeichnerisch dargestellt ist. Die Saugnäpfe lassen sich bei Bedarf nachrüsten. Dazu muß man nur die vier Filzscheiben auf der Unterseite ent- fernen. Nun bohrt man vier Löcher in das Gehäuse und steckt von einem anderen Joystick vier Saugnäpfe hinein.