von Ulf Petersen Da mit der nächsten Ausgabe wahr- scheinlich jemand anderes diesen Kurs übernimmt, wage ich mich lieber diesmal nicht allzu weit in die Materie vor. Gesondert möchte ich Sie hiermit noch einmal darauf aufmerksam machen, daß wir ab sofort das DRAPER PASCAL auf der PD-Disk #79 anbieten. Für diejenigen, die diese Sprache lernen wollen, ist die Version zu einem derartigen Preis einfach ideal. Um dem Geschehen nicht zu weit vorzu- greifen, möchte ich Ihnen heute das Input-System etwas näher bringen. Wie Sie ja von BASIC her wissen, dient der INPUT-Befehl dazu Daten vom Bildschrim in einen String oder eine Variable zu übergeben. Nichts anderes geschieht in Pascal, nur daß hier der READ-Befehl das erledigt, was INPUT in BASIC macht. Doch halt ! Wie Sie eben bereits fest- gestellt haben, brauchen wir ja für die READ-Benutzung Variablen, die natürlich in Pascal deklariert werden müssen. Dieses geschieht in einem einzigen Block am Anfang des Programmes, wobei man für jeden Variablennamen auch gleich den Datentyp angeben muß. Da wir darauf aber erst im nächsten Kursteil ausführlich eingehen werden, möchte ich hier nur den Integer-Typ verwenden. READ-Anweisung -------------- Ähnlich wie bei WRITE gibt es auch hier die Anweisungen READ und READLN. Währ- end bei READ lediglich etwas abgefragt wird und in der selben Textzeile mit der Textein/ausgabe fortgefahren wird, wird nach einem READLN-Befehl eine völlig neue Zeile begonnen. steht für Semikolon. Beispiel: READ ('WIE ALT BIST DU ?',EIN) WIE ALT BIST DU ? . --------------------------------------- PROGRAM Beispiel VAR EIN: Integer BEGIN WRITE ('Wie alt bist Du ?') READLN (EIN) END. --------------------------------------- Tja, so weit erst einmal zum Thema Eingabe. In der nächsten Ausgabe wird dann jemand anderes die PASCAL-Ecke übernehmen, der die Sprache auch sehr viel besser beherrscht. Bis dann !