von Frederik Holst Vor einigen Jahren lief in den Kinos der Film "Basil-The great Mouse Detec- tive". Bald darauf erschien auch ein gleichnamiges Computerspiel. Die Hand- lung ist ungefähr die gleiche wie im Film: Der böse Professor Rattigan hat Basils Freund Doktor Dawson entführt. Basils Aufgabe ist es nun mit Hilfe von Clues die einzelnen Level von London zu lösen und gleichzeitig auch den Scher- gen von Rattigan auszuweichen. Doch nicht nur das: Von den vielen Clues, die es gibt, sind nur fünf richtig. Erst wenn diese gefunden sind kommt man ins nächste Level. Ganz hilflos ist Basil aber auch nicht, er kann mit dem Käse, der auch verstreut ist, seine Energie wieder auffrischen. Das Spiel ist ideal für Kartenzeichner, da es von komplexen Raumverbindungen nur so wimmelt. Auch die Grafik und der Sound sind gut gelungen. Das einzig ärgerliche an dem Spiel ist der relativ hohe Schwierigkeitsgrad. Mir ist es nach einigem Spielen nicht gelungen, den zweiten Level zu beenden. Das soll- te auch für erfahrenere Action-Fans ein Problem darstellen. Insgesamt gesehen aber ein gutes Spiel, das mit viel Sorgfalt programmiert wur- de. Wer ein fesselndes Action-Game bei dem das Denken nicht zu kurz kommen soll, sucht, sollte sich Basil zulegen. Grafik : *******---: 70 Sound : ******----: 60 Preis/Leistung: *******+--: 75 Motivation : *****-----: 50 Note: 255/4= 63 = 3+