von Thorsten Heinze Dieser Kurs ist für Anfänger wie für Profis gedacht und soll so ablaufen: 1. Einführung in der Grundkenntnisse 2. Erläuterungen von Berechnungen der Grafiken und ihrer Rountinen 3. Anleitung zum Vector-Graphics Editor 4. Der Vector-Graphics Editor auf Disk 1.Teil:Grundkenntnisse Hallo User, mein Name ist Thorsten Heinze und ich werde meinen Kurs in Turbo-Basic leiten, was aber keine Probleme für Assembler-Freaks bedeuten soll ! Erstmal, erläutere ich Ihnen was Vector Graphiken sind. Vector Graphiken sind 3-dimensionale Graphiken, die aus Daten auf dem 2 Dimensionalen Bildschirm in Bilder ver- wandelt werden. Das Grundprinzip: Objecte:Sie werden aus Polygonen aufge- bautÄDaten:Ecken fürs Polygon, Farbe, X,Y,Z,X,Y,Z,....Ü Die Daten werden für den Bildschirm so kommentiert: X Horizontal Y Vertikal Z auf den Fluchtpunkt zu Die Polygonen sind 1-10 eckige Flächen aus einer Farbe.Aber nur die Objekte im Raum darzustellen wäre zu "Langweilig!" Darum kommt noch ein Schlagschatten hinzu, also muß auch eine Lichtquelle vorhanden sein mit X,Y,Z Koordinaten. Die Ebene auf der,der Schatten auf- schlägt liegt bei Y=-10. Dadurch bekommt die Grafik ihre 3D Form und bekommt einen Hintergrund. Eine Beispiel Grafik ist mitgeliefert: D:Logo.Pic Das Bild wird am schluß des Kurses als Demo-Datei mitgeliefert. 2.Erläuterung von den Berechnungen Um eine Vector-Grafik auf den Bild- schirm zu bringen muß der Computer erst wissen welche Polygone die am weitest entferntesten vom Blickpunkt sind. Diese Routine bennen wir mit dem Namen:CONTROLL Die Routine verläuft so: erst wird kontrolliert wieviele Poly- gone vorhanden sind,danach kommt die SORT-Rountine: x>xl <-ist dies X größer als das letzte y>yl <-ist das Y größer als das letzte z>zl <-ist das Z größer als das letzte sort(s)=cont <-abspeichern in sort So werden alle Polygone sortiert. Bis zum nächsten Mal ! P.S.: Dieser Kursteil sollte erst ein- mal dazu dienen, Euch in die Proble- matik der Vektorprogrammierung einzu- führen. Deshalb haben wir diesmal auch leider keine Programme beigefügt. In der nächsten Ausgabe werden wir aber auf jeden Fall etwas tiefer in die Ma- terie einsteigen, sprich auch Beispiele veröffentlichen.