von Frederik Holst Bei THE EMPEROR handelt es sich um ein Wirtschaftsspiel a la Kaiser. Bis zu vier Spieler können sich an dem Wett- streit um den höchsten Titel im Welt- raum beteiligen. Nach der Namensvergabe kann der erste Spieler Land und Ridelium (das Roboter- futter) einkaufen. Danach wird er ge- fragt, wieviel er davon an seine Unter- tanen, sprich Roboter, ausgeben will. In einer Statistik sieht er nun, ob das, was er getan hat, gut für sein Volk war. Im nun folgenden Aktionsmenü kann er Roboter, Schmuggler, Raumschiffe und anderes einkaufen. Dies dient in erster Linie dazu, um später Geld zu ver- dienen. Soldaten und Verteidiger sind nötig, wenn man das Land dem Gegner nicht völlig schutzlos ausliefern möchte. Wenn man sich stark genug fühlt, kann man auch jemand anderes (z.B. einen Mitspieler der einem schon zu mächtig ist) angreifen. Im Ein-Spieler-Modus geht dies natürlich nicht. Hier noch einige Kurzanmerkungen: - Palastteile sind notwendig, um Em- peror zu werden - Im "Steuern"-Menü sollte man nicht geizen - Die Wartung wirkt sich auf den Gewinn der Flotte aus, ebenso wie der Zoll - Tribut sollte immer gezahlt werden, sonst pfändet der Kaiser... Alle Zahlenangaben sind Geldstücke, außer bei dem "Steuern"-Menü, wo Pro- zentzahlen angegeben werden. Der Tribut besteht jedoch aus "barer Münze" . Die Steuerung des Spiels erfolgt über einen Joystick in Port 1. Die meisten Zahlenangaben können über Joystick an- gegeben werden. Es wird das TURBO-BASIC XL benötigt.