von Harald Schönfeld und Andreas Binner

SPIELBESCHREIBUNG:

Rubberball ist ein kniffliges, tempo-
reiches Geschicklichkeitsspiel für
einen Spieler mir ruckfreiem Feinscrol-
ling. Sie steuern einen Gummiball durch
die verwinkelten Gänge einer Klimaan-
lage.

Es handelt sich hierbei lediglich um
eine verkürzte Demo-Version. Das Origi-
nal, das vom Verlag Werner Rätz heraus-
gegeben wird und u.a. von uns vertrie-
ben wird, enthält mehr Level, eine ab-
speicherbare Highscore-Liste und stellt
dem Spieler mehr Leben zur Verfügung.

SPIELABLAUF:

Nach dem Booten der Rückseite dieser
Diskette ertÖnt zunächst eine digitali-
sierte Titelmelodie. Um das Spiel zu
starten drücken Sie den Trigger (bitte
solange gedrückt halten, bis die Titel-
melodie aufhört). Sie sehen und hören
ihren Gummiball auf der Stelle hüpfen.
Er hat nämlich die Eigenschaft nie so
ganz zur Ruhe zu kommen, auch wenn Sie
durchaus Reibung bemerken werden. Die
Aufgabe ist nun alle in der Klimanlage
verstreuten Luftpumpen aufzusammeln.
Für jede aufgesammelte Pumpe erhalten
Sie einen Punkt. Dummerweise wurden je-
doch auch Nägel (die den Ball zum Plat-
zen bringen) und Kaugummis (die den
Ball am Boden festhalten) verstreut.
Falls der Ball durch einen Nagel
platzt, verlieren Sie eines der 4
Leben.

Es kann leicht passieren, daß Sie sich
in eine ausweglose Situation manövriert
haben. In so einem Fall bleibt Ihnen
nur den Trigger zu drücken. Dann ver-
lieren Sie einen Ball und beginnen wie-
der am Anfang des Levels. Weitere Punk-
te bekommen Sie am Ende eines Levels,
und zwar ein 100stel der verbliebenen
Zeit.

Wenn Sie alle 4 Bälle verloren haben,
ist das Spiel beendet.

STEUERUNG:

Der Ball wird durch links/rechts-Drük-
ken des Joysticks gesteuert. Damit
können Sie den Ball in die eine oder
andere Richtung beschleunigen. Er wird
aber, aufgrund der Reibung, mit der
Zeit immer wieder langsamer. Die ver-
tikale Bewegung geschieht ausschließ-
lich durch die Einwirkung der Schwer-
kraft. Allerdings gibt es auch Venti-
latoren, die den Ball anheben können,
wenn diese nach oben blasen, oder den
Ball in den Abgrund ziehen, wenn diese
Luft ansauegen. Was der Ventilator
gerade tut, kann man an den bläulichen
Luftströmungen erkennen.

TIPS:

- Erst denken, dann handeln: Ist man   
  erst mal unten, kommt man nicht mehr 
  hoch !
- Kein übermäßiges beschleunigen in    
  Ventilatoren
- Ventilaotrrichtungen beachten und    
  nutzen
- Kaugummis können auch nützlich sein