von Norbert Schlia

   Erklärungen zu den ASM-Utilities
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Auf dieser Diskette sind drei Include-
Dateien aus den geheimnisvollen Tiefen
meiner Tooldisk. Wie üblich sind sie im
BIBO-Assemblerformat.

RANDOM.INC
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Hiermit kann man eine Zufallszahl er-
zeugen, die im Bereich

0 < Zahl <= Grenze <= 255

liegen kann, je nach dem, wie man das
benötigt.

Will man eine Zahl mit mehr als 8 Bits,
muß man RANDOM mehrmals aufrufen. Für
die niedrigeren Bytes setzt man die
Grenze dann auf 255.

OUTPUT.INC
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sind neue, sehr schnelle Ausgabe-Routi-
nen für einzelne Buchstaben und ganze
Texte.

PUTCHR gibt ein einziges Zeichen aus.
Es werden keine Steuercodes ausgeführt,
auch nicht EOL (155).

PRINT gibt eine ganze Textzeile aus. Es
werden einige Steuercodes ausgeführt.
Der Text muß direkt hinter dem Aufruf
durch JSR stehen und mit $FF=255 enden.
Der Programmablauf wird dann mit dem
Kommando hinter dem $FF fortgesetzt.

Beispiel:

...         laufender Programmcode
JSR PRINT
.AS "Hier steht der Text."
.HX FF
...         Fortsetzung des Programms

Ausgeführt werden folgende Codes:

Funktion            Wert

Cursor hoch          28
Cursor runter        29
Cursor links         30
Cursor rechts        31
Bildschirm löschen  125
Neue Zeile          155
Cursor Home         254

Außerdem kann auch man direkt folgende
Funktionen anspringen:

DSPASC

Displaycode im Akku zu ASCII.

ASCDSP

ASCII zu Displaycode.

NEWLIN

Cursor in neue Zeile.

SCROLL

Bild eine Zeile scrollen.

CLRSCR

Bildschirm löschen.

CRSHOM

Cursor in Home-Position (POSITION 0,0).

POS

Cursor in X,Y-Position setzen.

Kleine Anmerkung: Die Ausgabesoftware
arbeite problemlos mit den Betriebssy-
stemvariablen. Beim zurückwechseln in
die normalen Routinen gibt es aber
manchmal Schwierigkeiten. Deshalb soll-
te man nur eine Sorte benutzen.

INPUT.INC
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Dieser Programmteil benötigt PUTCHR aus
dem OUTPUT-File oder vom Betriebssy-
stem.

GETCHR wartet auf das Drücken einer
Taste und liefert ihren ASCII-Wert im
Akku. Der Cursor blinkt dabei.

GETLIN liest eine Zeile ein. Wie lang
die Zeile ist, muß im Akku übergeben
werden. Der blinkende Cursor kann nicht
aus der vorgegebenen Zeile herausbewegt
werden.

An das Ende der Zeile wird ein EOL an-
gefügt. Manchmal ist es praktischer,
wenn stattdessen das letzte Zeichen in-
vertiert ist. Dazu muß man nur die vor-
gegebenen Änderungen vornehmen.

GETNUM liest eine Dezimalzahl zwischen
0 und 65535 ein. Falsche Eingaben und
zu große Werte werden durch ein gesetz-
tes Carry-Bit angezeigt.

ESCON belegt die Escape-Taste. Die Ad-
resse, zu der gesprungen werden soll,
wenn Escape gedrückt wird, muß in A und
X übergeben werden.

A=Low-Byte, Y=High-Byte.

KEYDEF ist die Tastaturbelegungstabel-
le. Selbstverständlich kann auch die im
Betriebssystem-ROM verwendet werden,
aber diese hat den Vorteil, daß sie
nach Belieben geändert werden kann.

DEZ24.INC
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Hiermit kann man eine 8,16 oder 24-Bit-
Zahl im Dezimalformat ausgeben.

CHRSET.FNT
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ist ein spezieller Zeichensatz, dessen
Zeichenvorrat auf den IBM-Internatio-
nal-Zeichensatz von EPSON-Druckern ab-
gestimmt ist.

So, das war's für dieses USER-MAG
(CSM). Vielleicht überarbeite ich noch
einige andere Utilities zur Veröffent-
lichung. Bis dahin viel Glück mit
diesen.